Montag, 2. Januar 2012

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

Der Inhalt:
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Auf der Insel St. Hauda’s Land sucht Ida nach dem alten Henry Fuwa, der ihr bei ihrer Krankheit helfen soll.  Ihre Füße bestehen nämlich aus Glas und langsam aber sicher breitet sich das Glas immer weiter im Körper aus. Doch anstatt Henry, lernt Ida den schüchternen und zurückgezogenen Midas kennen. Er ist Fotograf und ein komplizierter Fall. Trotz allen mag Ida ihn und Midas ist bereit, ihr bei ihrer Suche nach Heilung zu helfen.

Meine Meinung:
Als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, war ich wie verzaubert. Nicht nur das Cover ist sehr schön, auch dass die Buchseiten versilbert sind, ist ein wunderschönes Detail.  Der Autor schafft es, in so einer bildlichen Sprache zu schreiben, dass man sich alles genauestens  vorstellen kann.  Er springt immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenward hin und her, was sehr aufschlussreich in Bezug auf die Protagonisten ist. Auch die Protagonisten wurden wunderbar detailliert beschrieben. Midas der etwas verkorkste schüchterne junge Mann, der es in seiner Vergangenheit nicht gerade leicht hatte. Und Ida das damals selbstbewusste und offene Mädchen, die jetzt aber von ihrer Krankheit geplagt wird und verzweifelt nach Hilfe sucht.  Was mir außerdem positiv aufgefallen ist war, dass Ida es schaffte, Midas aus den Reserven zu locken, und er für sie schlussendlich sogar über seinen eigenen Schatten sprang. Beim Ende gab es dann sogar die ein oder andere Träne. Wie man hier wahrscheinlich schon liest, hat mich dieses Buch wirklich verzaubert und wer Fantasy Romane gerne liest, für den ist dieses Buch ein absoluten MUSS.

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